Für die einen sind Autos lediglich Fortbewegungsmittel und Verbrauchsgegenstände, für die anderen steckt weitaus mehr hinter der Karosserie. Ein Auto kann seinem Besitzer auch sehr ans Herz wachsen, insbesondere wenn es sich um Oldtimer oder ein teures Erbstück handelt. Auch hinsichtlich der Nutzung ergeben sich deutliche Unterschiede. Während manche tagtäglich mit dem eigenen Auto unterwegs sind, setzen sich andere eher selten ans Steuer, z. B. aufgrund von Reisen, saisonalen Gegebenheiten oder anderen Gründen. In der Zwischenzeit verbleibt das Auto in der Garage oder wird professionell eingelagert. Gerade bei der Einlagerung ergeben sich jedoch wichtige Fragen, die im Vorfeld geklärt werden sollten. Die Antworten erhalten Sie hier.
Wo können Fahrzeuge eingelagert werden?Zuallererst stellt sich die Frage, wo das geliebte Fahrzeug überhaupt eingelagert werden kann. Öffentliche Parkplätze dürfen maximal 14 Tage am Stück genutzt werden und müssen anschließend umgeparkt werden. Zudem beeinträchtigen Wind und Wetter den Zustand des Autos, und auch die Wahrscheinlichkeit von Vandalismus und Diebstahl steigt an. Zur Einlagerung sollte daher idealerweise ein trockener und gut belüfteter Raum genutzt werden. Auf diese Weise verhindern Sie, dass sich während des Stillstands Rost und Schimmel bilden. Eine Garage ist oftmals die beste Option, da sie Schutz vor Witterungseinflüssen bietet. Verfügen Sie selbst über keine Garage, werden entsprechende Stellplätze häufig auch von Kfz-Werkstätten oder anderen Unternehmen gegen eine Gebühr angeboten.
Wie lange soll das Auto eingelagert werden?Sobald die Platzfrage geklärt ist, stellt sich die Frage, wie lange Sie Ihr Fahrzeug einlagern möchten. Während Young- und Oldtimer oft dauerhaft untergebracht sein müssen, werden zahlreiche Stellplätze nur temporär genutzt, etwa wenn das Fahrzeug mit einem saisonalen Kennzeichen versehen ist und somit nur in bestimmten Monaten des Jahres im Straßenverkehr bewegt werden darf. Die Dauer der Einlagerung bestimmt außerdem über die zu treffenden Maßnahmen, um Standschäden zu vermeiden. Bei kurzer Einlagerungsdauer kann es bereits genügen, das Fahrzeug alle paar Wochen für einige Kilometer zu bewegen oder regelmäßig die Batterie zu kontrollieren. Bei längerer Einlagerung sind Erwägungen, wie das Aufbocken des Autos oder das Entfernen der Autobatterie, sinnvoll.
Reifendruck anpassenEin oft übersehener, aber wichtiger Aspekt der Einlagerung ist der Reifendruck. Werden die Reifen nicht bewegt, droht die Gefahr eines Standplatten. Vor dem Abstellen des Fahrzeugs sollte daher unbedingt der Reifendruck überprüft und um etwa 0,5 bis 1 bar über den vom Hersteller empfohlenen Reifendruck aufgepumpt werden. In jedem Fall sollte das Gewicht des Fahrzeugs gleichmäßig auf alle Reifen verteilt werden, um Schäden an den Achsen sowie Verformungen der Reifen zu vermeiden. Je länger das Auto eingelagert werden soll, desto mehr empfiehlt es sich, es aufzubocken.
Fenster einen Spalt offen lassenAuch wenn das Auto in einem geschützten Raum steht, kann sich Feuchtigkeit ansammeln. Damit die Luft auch im Wageninneren ungehindert zirkulieren kann, sollten Sie die Fenster immer ein kleines Stück offen lassen. Dies minimiert das Risiko von sich festsetzender Feuchtigkeit und schützt zudem vor unangenehmen Gerüchen sowie Schimmelbildung.
Das Auto abdeckenEine Autoabdeckung ist eine sinnvolle Investition, um Ihr Fahrzeug vor Staub, Schmutz und UV-Strahlen zu schützen. Entsprechende Autoabdeckungen gibt es speziell für die Verwendung im Freien, aber auch für die Indoor-Nutzung. Bei Shopforcovers erhalten Sie eine atmungsaktive Abdeckung, die Sie nach Maß an die Größe Ihres Fahrzeugs anpassen und individuell gestalten können. Auf diese Weise verhindern Sie nicht nur, dass Ihr Fahrzeug verstaubt, sondern schonen auch auf besonders geschmeidige Weise den Lack.
Wertgegenstände nicht im Auto zurücklassenStellen Sie vor dem Einlagern Ihres Autos sicher, dass keine Wertgegenstände darin verbleiben. Egal, ob persönliche Unterlagen, teures Werkzeug oder elektronische Geräte. Fahrzeuge, die längere Zeit nicht bewegt werden und möglicherweise unbewacht sind, können schnell ein attraktives Ziel für Diebe werden. Gerade auch offen einsehbare Wertgegenstände können dazu verleiten, das Auto aufzubrechen. Oftmals kommen Versicherungen für im Auto befindliche Wertgegenstände nicht auf.
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