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Wer einen City Trip unternimmt, wird von tollen Fotomotiven in der Regel überrollt. Eifrig werden unzählige Bilder geschossen – ohne jedoch dabei auf interessante Perspektiven und einen kreativen Bildaufbau zu achten. Wieder zu Hause die große Ernüchterung: Coole Fotos von einem City Trip sehen anders aus. Doch mit diesen Tipps bringst du von deinem nächsten Städteausflug umwerfend schöne Fotos mit. Welche Fotoausrüstung darf bei keinem City Trip fehlen? Um bei einem City Trip coole Fotos machen zu können, braucht es mehr als nur eine Smartphone-Kamera. Ohne eine gute und kompakte Spiegelreflexkamera geht es kaum. Zusätzlich dazu solltest du immer drei verschiedene Objektive in deinem Kamerarucksack mitnehmen:
Wo finden sich gute Motive? Ganz klar: Die bekannten Sehenswürdigkeiten liefern mitunter die besten Motive. Doch eine Stadt hat viel mehr zu bieten als den Eiffelturm, den Piccadilly Circus, das Kolosseum oder die kleine Meerjungfrau. Ideen hierzu liefert eine einfache Internetrecherche. Die Suche nach passenden Fotoorten hat übrigens noch einen weiteren Vorteil: Du kommst in Stadtteile und Bereiche, in die dich der einfache Reiseführer nie bringen würde. Und dann kann es schon losgehen. Um die versteckten Orte des City Trips jedoch auf coolen Fotos zu verewigen, solltest du aber unbedingt auf den Bildaufbau achten.
Für einen perfekten Bildaufbau gilt es, nicht nur das Motiv im Zoom zu haben. Auch der Vordergrund, Mittelgrund und Hintergrund sollten spannende Perspektiven liefern. Achte beim Fotografieren auf den Lichteinfall, um den Blick des Betrachters auf die wesentlichen Punkte im Bild zu lenken. Möchtest du ein hohes Gebäude fotografieren, schneide niemals dessen Spitze oder Seitenwände ab. Sinnvoll in diesem Zusammenhang kann auch ein Perspektivwechsel sein.
Während architektonisch auffallende Gebäude in der Realität beeindrucken, sind die entstandenen Fotos beim City Trip weniger cool. Das liegt am Problem der stürzenden Linien, mit denen Aufnahmen von Gebäuden meist zu kämpfen haben. Je näher man sich an einem hohen Objekt befindet, desto verzerrter wirkt es auf dem späteren Bild – gerade, wenn du ein Weitwinkelobjektiv verwendest. Dieser Umstand kann aber auch wirklich tolle Fotos erzeugen. Stelle dich dafür beim nächsten Mal direkt vor das hohe Gebäude und fotografieren das Bauwerk entlang nach oben – vom Boden bis zur Spitze. Gerade hohe Wolkenkratzer scheinen sich auf diese Weise zu ihrer Spitze hin zu verjüngen, wodurch ein fantastischer Effekt entsteht.
Wasserspiegelungen erweitern die Dimension eines Bildes. Das kann eine Baumgruppe in einem Park sein oder eine Spiegelung in einer Wasserpfütze oder in einem Brunnen. Aber auch Lichtreflexe und Spiegelungen in Glas erzeugen coole Fotos – beispielsweise bei einem City Trip im Frankfurter Bankenviertel.
Immer nur Aufnahmen von Pflanzen und Gebäuden kann irgendwann auch langweilig werden. Besonders dann, wenn nicht mit dem Bildaufbau gespielt wird. Denn in der Regel wird sich lediglich darum bemüht, ein Haus oder eine Blume im Ganzen abzulichten. Achte stattdessen auf Muster im Umfeld oder Symmetrien in der Umgebung. Das können Straßenlaternen, Brücken oder andere Häuser sein. Überall lassen sich so auf einem City Trip kreative Konstellationen für coole Fotos entdecken.
Selbstporträts mit einer Spiegelreflexkamera sind schwierig. In der Regel muss irgendein Passant darum gebeten werden. Oftmals entstehen dabei jedoch nur unscharfe und nichts sagende Aufnahmen. Kein Wunder, schließlich kann nicht jeder ein berühmter Porträtfotograf wie Edward Steichen sein. Natürlich kannst du dich auch von einem professionellen Fotografen an den coolsten Spots ablichten lassen. Die Kosten für einen Fotografen variieren dabei je nach Umfang und Auftrag. Oder du greifst für diesen Fall doch auf dein Smartphone zurück und machst ein Selfie mit einem Selfiestick, oder bittest jemanden darum, dich zu fotografieren. Dank der zahlreichen diversen Apps und Filter kannst du selbst daraus ein cooles Foto deines letzten City Trips zaubern. |
