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Die Geschichte des Weihnachtsbaums

Eigentlich ist es doch etwas seltsam, dass man sich jedes Jahr einen abgesägte Baum ins Haus stellt. Und trotzdem tun das fast alle Niederländer, sobald der Dezember naht. Wir lassen ihn dann einen vollen Monat stehen und nach Neujahr schmeissen wir ihn wieder nach draussen. Darüber denken wir nicht einmal mehr nach, dass es insgeheim doch etwas befremdlich ist, weil es eine lang bestehende Tradition ist. Wie ist diese Tradition eigentlich entstanden?

 

Die Geschichte des Weihnachtsbaumes geht bis in die Zeit der Römer zurück. Man weiß, dass die Römer ihre Häuser mit grünen Zweigen und Lichtern schmückten. Die Germanen taten das gleiche, denn in ihrer Kultur standen Zweige und Bäume für Fruchtbarkeit und Göttlichkeit. Da Tannenbäume immerzu grün bleiben, wurde der Tannenbaum zum meist benutzten Baum. Er wurde sogar in die Mitte des Dorfes gesetzt.

 

Die Christen nahmen diese Tradition gegen Ende des Mittelalters auf. Unter andem in Ost-Europa, Deutschland und Skandinavien. Man begann die Bäume mit verschiedenen Dingen schmücken. Erst im 17. Jahrhundert begann man den Baum im Haus aufzustellen.

 

Um 1800 schwappte die Tradition vom Weihnachtsbaum in die Vereinigten Staaten rüber. 1853 stand im weißen Haus ein Weihnachtsbaum. Im 19. und 20 Jahrhundert versuchte der Vatikan sich gegen die Tradition einen Weihnachtsbaum zu kaufen auszusprechen. Er ist immerhin heidnischen Ursprungs und hat im eigentlichen Sinne nichts mit dem christlichen Weihnachtsfest zu tun. Dennoch überlebte die Tradition und darum stellen wir immer noch einen Tannenbaum auf.

 

Bereits seit dem Ende des 19. Jahrhunderts gibt es künstliche Weihnachtsbäume, aber erst seit kurzem ist es normal sich einen künstlichen Weihnachtsbaum zu kaufen. Ein fertig geschmückter Weihnachtsbaum ist schön einfach und fast nicht mehr von einem echten Baum zu unterscheiden.

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